Steuerberater haben keinen leichten Job - Hr. Podlesak verbringt bis zu 14 Stunden täglich am Computer, eingetaucht in Hunderttausenden von Zahlen. Entspannung sucht
er dann in seiner
Bastlerwerkstatt im Keller...
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Als die Bezirksvorsteher des 10. Prager Stadtteils einen Weg suchten, um die Betriebskosten im sozialen Wohnungsprojekt namens "Sedmidomky" (=Siebenhäuschen) zu reduzieren, stießen sie auf die Infrarotheizung PION, die nicht nur neuartige schien, sondern auch ein großes Einsparungspotenzial versprach. So beschlossen sie, diese Infrarotstrahlen-Technik in zwei Wohnungen mit 22 m² und 37 m² zu testen, in denen die bestehenden elektrischen Konvektorheizungen durch die Heizstrahler PION ersetzt wurden. Und das Ergebnis? Vergleichsmessungen im Dezember 2012 zeigten eine unerwartete Kosteneinsparungen von bis zu 45%.
"Die ersten Daten für Dezember 2012 übertrafen deutlich meine Erwartungen. Die Verbrauchseinsparungen an elektrischer Energie betragen gegenüber Dezember 2011, als die Wohnungen durch elektrische Konvektorheizungen beheizt wurden, 40% in der kleineren Wohnung und in der größeren sogar 45% ", sagt zu den Ergebnissen der Vergleichsmessungen Radek Lunak, Direktor der Program bydleni a.s. (=Programm Wohnen AG), die die Wohnanlage "Sedmidomky" vom Rathaus zur Verwaltung übernommen hat und für den Test verantwortlich zeichnet. In beiden Test-Wohnungen sank auch deutlich die Feuchtigkeit der Wände. Dabei bewirkt gerade die Reduzierung der Wandfeuchte um 1% die Erhöhung des Dämmwertes um 20-30%.