Durch den Winter in Shorts, das ist Behaglichkeit!
Hr. Sevcik lebt in einer 3-Zimmer-Wohnung im wunderschönen Bad Liebwerda. An diesen Ort am nördlichen, rauen Rand des Isergebirges, 550 m über dem Meeresspiegel, sind in den Wintermonaten Aussentemperaturen von unter -20°C keine Seltenheit. Die Wohnung befindet sich in einem älteren Haus aus den 70er Jahren ohne nachträgliche Wärmeisolierung. Anfang der 90er Jahre wurden Kunststofffenster eingebaut. Zum Beheizung der Wohnung wird ein gewöhnlicher Elektrokessel verwendet, der die Heizkörper mit Warmwasser versorgt. Die Heizleistung des Kessels kann entweder auf 2 kW, 6 kW oder 9 kW eingestellt werden. In der Heizperiode 2009/2010 war Ing. Sevcik gezwungen, 20 Stunden am Tag bei 6 kW zu heizen, trotzdem überschritt die Raumtemperatur niemals 19°C. Deshalb musste er auch zuhause warme Kleidung tragen, wobei die Heizkosten am Ende der Saison die Höhe von 27.560 CZK erreichten!
Vor der Heizperiode 2010/2011 wurden in die Wohnung zwei Heizstrahler vom Typ PION 1100 W und ein Heizstrahler vom Typ PION 1400 W eingebaut. Der stärkere Strahler kam ins 25 m² große Wohnzimmer, die beiden anderen wurden in der Küche und im Arbeitszimmer platziert. Seit der Einführung der Infrarotstrahler heizt der Elektro-Heizkessel nur noch 6 Stunden am Tag bei der niedrigsten Zweikilowatt-Leistungsstufe
Die Folge war eine grundlegende Änderung des Wärmekomforts im gesamten Innenraum - plötzlich war es möglich zu Hause auch im Winter nur in kurzen Hosen zu sein. Dabei erreichte die Raumtemperatur keineswegs extreme Werte, sodass es zu keiner Energieverschwendung kam. Aber die angenehmste Überraschung kam mit dem Ende der Heizperiode: Die Endabrechnung für Strom belief sich nun auf 21.400 CZK, was für Ing. Sevcik eine Einsparung von etwa einem Fünftel der ursprünglichen Kosten entspricht!